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Die
Idee
Wie fing alles an?
Ich hatte mir einen Laden eingerichtet. Komplett mit allen Möbeln
und einer tollen Sekretärin für meine recht gut gehende
Versicherungsagentur. Doch für mich als Einzelkämpfer war
das alles zu groß. Zum Glück ist mir noch rechtzeitig vor
dem finanziellen Kollaps eine Lösung eingefallen.
Dabei ist die Lösung ja so simpel.
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Geschäftsf. Stefan Gutmann |
Welche Idee steckte dahinter?
Erstens, wozu brauche ich den ganzen Tag eigene Sanitärräume,
wenn ich sie doch nur ein paar Minuten am Tag in Anspruch nehme. Zweitens,
wozu schaffe ich mir teure Bürotechnik an, wenn sie doch eh nur
sporadisch genutzt wird. Und drittens, wieso zahle ich die tolle Sekretärin
auch dann, wenn gerade gar nichts zu tun ist?
Dazu brauche ich doch nur genügend Gleichgesinnte, dann hat jeder
das, was er nur gelegentlich braucht und zahlt nur einen Bruchteil
der fixen Kosten.
Gab es Bedenken oder gar Schwierigkeiten?
Klar gab es Schwierigkeiten. Das größte Problem bestand
darin, diese Idee an potentielle
Interessenten heranzubringen. Schließlich gehört es traditionell
zu den herausragenden Tugenden jedes schwäbischen Mittelständlers,
sein Namensschild an seinem Haus sichtbar anzubringen.
Das hat sich allein dadurch gelöst, daß wir in direkter
Nachbarschaft zu Daimler AG investiert haben. Und plötzlich
kamen eine Menge Zulieferer aus der Automobilbranche, die genau das
gesucht haben, was ich biete.
Welcher Nutzen ergibt sich für die
Mieter?
Der Mieter kann, ähnlich wie in einem Hotel ins gemachte Bett,
in ein Büro mit kompletter Infrastruktur und dem dazugehörigen
Drum und Dran einziehen und bereits am ersten Tag mit seiner eigentlichen
Tätigkeit beginnen. Er zahlt dabei nur einen überschaubaren
Anteil aller Kosten. Genauso verhält es sich mit den technischen
Geräten und natürlich auch mit evtl. benötigten Konferenz-
und Seminarräumen.
Unser Slogan:
Bei uns gibt es nichts, was es nicht
gibt!
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